SYMBOL-ARBEIT


 

Diese Methode ist am niedrig-schwelligsten und eignet sich auch für

Menschen, die von sich meinen, dass sie weder kreativ sind, noch malen und zeichnen können.

 

Ich habe diese Arbeit vor langer Zeit bei einem Ausbildungsseminar für meine Psychotherapie-Ausbildung in Katathym Imaginativer Psychotherapie (KIP) in Goldegg bei dem Therapeuten-Paar Maria-Elisabeth und Gerhard Wollschlläger (Buch "Der Schwan und die Spinne") kennen und lieben gelernt.

 

Es ist eine einfache, spielerische, fast kindliche Technik, die aber pfeilgerade in die eigenen Tiefen führen kann, wenn man sich darauf einlässt.

 

Zu einem bestimmten, vorher überlegten Thema, lade ich ein, sich Gegenstände, ohne viel darüber nachzudenken, aus meinem Fundus auszuwählen und auf einer Unterlage zu gruppieren.

 

Den Begriff „Symbole“, verwende ich für die vielen kleinen Gegenstände, die sich unkompliziert überall finden lassen, z.B. Steine, ausgebrannte Sicherungen, Batterien, Feuerzeuge, Ringe, Muttern, Schrauben, Münzen, Uhren, kleine Figuren, Tiere, Postkarten, Ausschnitte aus Illustrierten, aber auch die Utensilien in deiner Tasche u.v.a.m.

 

Mit ihnen lassen sich, zwei- und dreidimensional in ganz kurzer Zeit und ohne viel Aufwand, sehr interessante „Botschaften“ aus dem Unbewussten, aber auch ungenutzte Ressourcen ans Tageslicht befördern, an- und begreifen, sowie neu ordnen und in Funktion bringen.

 

Siehe dazu die ÜBUNGEN:

"Die Schatz-Kiste"

und"Beobachten oder Interpretieren"

 

Auch dabei sind die Anwendungsmöglichkeiten vielfältig:

 

-          „Selbst- und Idealbild“

-          Familienbild

-          Grundlage für Heilungsrituale

-          eine Darstellung des Unternehmens/der Abteilung, 

der Ressourcen, …

-          Zukunftsperspektiven

-          das Sichtbarmachen von Kommunikationsstrukturen, Hürden

und  Blockaden, ..

-          Finden einer Lösungs- oder Wachstumsperspektive

 

Diese Methode bietet enormen „Spielraum“.

 

Die einfache, kreative und intuitive Herangehensweise an oft komplexen und schwerwiegenden Themen, eröffnet gerade durch ihre teils spielerische Ebene, unsere inneren Ressourcen und eine Weite an Möglichkeiten.

 

Der Umstand, dass ich die einzelnen Teile nicht nur sehen, sondern sie auch „in die eigenen Hände“ nehmen und neu ordnen kann, verstärkt die Wirkung dieser Methode noch um ein Vielfaches.

 

Bei all meinen Methoden geht es unter anderem auch darum, in der

Handlungsfähigkeit zu bleiben.